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Gregorius

125 diu geistlîche triuwe
      gemischet mit der riuwe.
      si tâten im vil guotes
      und ervurpten in des bluotes.
      si guzzen im in die wunden sîn
130 beidiu öl unde wîn.
      diu salbe ist linde und tuot doch wê,
      daz öl diu gnâde, der wîn diu ê,
      die der sündære haben muoz:
      sô wirt im siechtuomes buoz.
135 alsus huop in bî sîner hant
      diu gotes gnâde als si in vant
      ûf ir miltez ahselbein
      und truoc in durch beruochen hein.
      dâ wurden im verbunden
140 sîne verchwunden
      daz er âne mâsen genas
      und sît ein wârer kemphe was,
      er eine über al die kristenheit.
      noch enhân ich iu niht geseit,
145 welh die wunden sint gewesen