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Heinrich714 wan hiute wol und morgen wê und ie ze jungest der tôt. daz ist ein jæmerlîchiu nôt. ez enschirmet geburt noch guot, schœne, sterke, hôher muot, 719 ez envrumet tugent noch êre vür den tôt niht mêre dan ungeburt und untugent. unser leben und unser jugent ist ein nebel und ein stoup, 724 unser stæte bibet als ein loup. er ist ein vil verschaffen gouch der gerne in sich vazzet rouch, ez sî wîp ode man, der diz niht wol bedenken kan 729 und der werlte volgende ist, wan uns ist über den vûlen mist der phelle gespreitet. swen nû der blic verleitet, der ist zer helle geborn 734 und enhât niht verlorn |