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Heinrich722 unser leben und unser jugent ist ein nebel und ein stoup, unser stæte bibet als ein loup. er ist ein vil verschaffen gouch der gerne in sich vazzet rouch, 727 ez sî wîp ode man, der diz niht wol bedenken kan und der werlte volgende ist, wan uns ist über den vûlen mist der phelle gespreitet. 732 swen nû der blic verleitet, der ist zer helle geborn und enhât niht verlorn wan beide sêle unde lîp. nu gedenket, sæligez wîp, 737 müeterlîcher triuwe und senftet iuwer riuwe die ir dâ habet umbe mich. so bedenket ouch der vater sich, ich weiz wol daz er mir heiles gan. 742 er ist ein alsô biderber man |