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Heinrich

711 ir süezer lôn ein bitter nôt,
       ir lanclîp ein gæher tôt.
       wir hân niht gewisses mê
       wan hiute wol und morgen wê
       und ie ze jungest der tôt.
716 daz ist ein jæmerlîchiu nôt.
       ez enschirmet geburt noch guot,
       schœne, sterke, hôher muot,
       ez envrumet tugent noch êre
       vür den tôt niht mêre
721 dan ungeburt und untugent.
       unser leben und unser jugent
       ist ein nebel und ein stoup,
       unser stæte bibet als ein loup.
       er ist ein vil verschaffen gouch
726 der gerne in sich vazzet rouch,
       ez sî wîp ode man,
       der diz niht wol bedenken kan
       und der werlte volgende ist,
       wan uns ist über den vûlen mist
731 der phelle gespreitet.