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Iwein

5617 ouch wonte in ir gemüete
        ze schœner kunst diu güete
        daz sî in schier ernerten
        unde sînen geverten.
        hie twelter vierzehen naht,
5622 unz daz er sînes lîbes maht
        wol widere gewan,
        ê daz er schiede von dan.
         Do begunde der tôt in den tagen
        einen grâven beclagen
5627 und mit gewalte twingen
        ze nôtigen dingen,
        den von dem Swarzen dorne.
        des was er der verlorne:
        wand er muos im ze suone geben
5632 sînen gesunt und sîn leben,
        der dannoch lebendige hie
        zwô schœne juncvrouwen lie.
         Nû wolde diu alte
        die jungen mit gewalte
5637 von dem erbe scheiden,