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Heinrich711 ir süezer lôn ein bitter nôt, ir lanclîp ein gæher tôt. wir hân niht gewisses mê wan hiute wol und morgen wê und ie ze jungest der tôt. 716 daz ist ein jæmerlîchiu nôt. ez enschirmet geburt noch guot, schœne, sterke, hôher muot, ez envrumet tugent noch êre vür den tôt niht mêre 721 dan ungeburt und untugent. unser leben und unser jugent ist ein nebel und ein stoup, unser stæte bibet als ein loup. er ist ein vil verschaffen gouch 726 der gerne in sich vazzet rouch, ez sî wîp ode man, der diz niht wol bedenken kan und der werlte volgende ist, wan uns ist über den vûlen mist 731 der phelle gespreitet. |