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Gregorius

	dîn	schenkel	sint	sleht	dîn	vüeze	hol
	Deine	Schenkel	sind	gerade	Dein	Füsse	hohl

2915	dîn	zęhen	gelîmet	unde	lanc
	Deine	Zehen	(nah) zusammen	und	lang

	dîn	nagel	lűter	unde	blanc
	Deine	Nagel	sauber	und	weiss

	dîn	vüeze	solden	unden
	Deine	Füsse	sollten	unten

2918	breit	sîn	und	zeschrunden
	breit	sein	und	rissig

	als	einem	wallenden	man
	wie	(bei) einem	Pilgers-	-mann

	nu	en-	-kiuse	ich	dînen	schenkeln	an
	nun	_	sehen an	ich	Deinen	Schenkeln	_

2921	deheinen	val	noch	stôz
	keinen	Fall	noch	Stoss

	si	en-	-sint	niht	lange	gewesen	blôz
	sie	_	sind	nicht	lange	gewesen	bloss

	wie	wol	si	des	bewart	sint
	wie	gut	sie	davor	bewahrt	gewesen sind

2924	daz	si	vrost	oder	wint
	dass	sie	Frost	oder	Wind

	iender	habe	gerüeret
	nicht	hätten	berührt

	sleht	und	unzevüeret
	glatt	und	nicht zerrauft

2927	ist	dîn	hâr	und	dîn	lîch
	ist	Dein	Haar	und	Dein	Leib

	eim	gemasten	vrâze	gelîch
	einem	gemästeten	Vielfrass	gleich

	dîn	arme	und	dîn	hende
	Deine	Arme	und	Deine	Hände

2930	stânt	âne	missewende
	sind	ohne	Tadel

	die	sint	sô	sleht	und	sô	wîz
	die	sind	so	glatt	und	so	weiss

	dű	hâst	ir	anderen	vlîz
	Du	hast	ihnen	einen anderen	Fleiss

2933	an	dîner	heimelîche
	in	Deinem	Versteck

	dan	dű	hie	tuost	gelîche
	als	Du (Dich)	hier	gibst	(den Anschein)