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Lyrik13/01/04 in süezer zühte mit wîplîchen sinnen. / wol mich, daz ich den muot ie dar bewande! / Daz schat ir niht und ist mir iemer mêre guot, [swv, hinwandte, turned]Klage1681 wer ist der daz leit swende? / ze sorgen ist ez mir bewant; / frouwe, daz erwende. [swv, hingewendet, (so) turned]1681: bewant; [structured, has come] Erec7567 und wie si im boten sande, / swie lützel si ins bewande. / bescheidenlîchen stuont hie [swv, nicht umstimmte, dissuaded]9091 zen vier nageln gegen der hant. / ir mezzen wart dô wol bewant, / wan si gerieten beide: [swv, guten Erfolg, employed] 10110 erliten übele zîte: / daz hât si wol bewendet, / wan sich daz hie endet, [swv, gewendet, changed] 9091: wart wol bewant; Bech: wohl angewandt werden, guten Erfolg haben, Mohr: gut gezielt [Resler: executed] 10110: wol bewenden; Bech: wohl anwenden, gut verwerthen, Nutzen daran ziehen, Gierach: zum Guten gewendet [Resler: transformed] Heinrich1441 ouch hete er niht sô valschen muot, / si enhetenz harte wol bewant. / er gap in ze eigen dâ zehant [swv, angewandt, applied]1441: bewant; Bech: auch hatte er nicht so unlautere (treulose) Gesinnung, daß es (nämlich das "dienen") bei ihm nicht gut angewandt gewesen wäre; auch war er so ehrenwerth von Gesinnung, daß sie auf seine Erkenntlichkeit wohl rechnen konnten [make use of, Fisher: nor was he so dishonest that they were not well rewarded for it, Tobin: he did not have such a dishonest disposition that they would have chamhed it much] Gregorius1284 sô wære wol ein rîche lant / ze sîner vrümikeit bewant. / Nû geviel ez eines tages sus [swv, verdient, served]1619 dâ gevâlte ich nie an, / mîn merken würde wol bewant / ze den vier nageln gegen der hant. [swv, verwendet, set] 1830 sande in etelîchez lant / dâ sîn vart wære bewant. / er gebôt den marnæren [swv, erfolgreich, successful] 2211 dâ missetæte si an: / ir leben wære übele bewant, / ob si ein sô rîchez lant [swv, angewandt, spent] 2803 ez wære ein breit geriute / ze dînen armen wol bewant: / ez zæme baz in dîner hant [swv, geeignet, suited] 3185 ze dem wære vür wâr / der stuol vil wol bewant / und wære Grêgôrius genant. [swv, besetzt, served] 1284: bewant sîn ze einem; Bech: einem übertragen, mit ihm bedacht sein, Wachinger: passend zu 1619: würde wol bewant; Bech: nicht mit Erfolg gerichtet worden wäre 1830: bewant; Mertens: ein sinnvolles Ziel finden könne [Fisher: turned to good use] 2211: übele bewant; Bech: schlecht angewandt. erfolglos, nutzlos 3185: bewant; Mertens: bei dem .. gut aufgehoben, dem .. nit Recht gegeben Iwein1584 in die aschen von des mannes hant: / wan daz wurde allez baz bewant. / doch enhât sî hie niht missetân: [swv, verwendet, used]2438 beidiu sîn êre und sîn lant. / daz was vil wol zuo im bewant. / ezn wart vordes noch sît [swv, aufgehoben, entrusted] 7875 ob er ze komenne ruochte, / sone wærez niender baz bewant. / doch ist mir ein dinc wol erkant: [swv, sein, applied] 24 swenner sîne stunde / niht baz bewenden kunde, / daz er ouch tihtennes pflac [swv, verwenden, employ] 24: sîne stunde bewenden; Bech: seine Zeit anwenden, verwenden 1584: bewant: Bech nach Pfeiffer: denn das alles (die Liebe, der Honig und der Balsam) könnte viel besser auf diese Weise angewendet oder verwendet werden 2438: zuo einem bewant sîn; Bech: jemandes Händen anvertraut, übertragen sein 7875: bewant; Bech: nirgands wäre das (nämlich das 'suochen') besser angebracht; nirgends wäre auf einen bessern Erfolg zu rechnen; das wäre wohl der bester Weg |